
Auf Spurensuche durch das queere Dessau
Mal die Stadt mit einen ganz anderen Blick sehen?
Dessau ist heute eine bunte, plurale und vielfältige Stadt. Die Geschichte der Stadt ist vor allem geprägt durch Personen des Fortschritts, wie Hugo Junkers, Walter Gropius oder Moses Mendelsohn.
Dessau war Experimentierfeld im 20. Jahrhundert – gerade mit der weltberühmten Hochschule für Gestaltung – dem Bauhaus. Hier wirkte vor
100 Jahren die Avantgarde der Kunst. Unter ihnen waren auch schwul-lesbisch-queere Künstler*innen wie Marianne Brand, Richard Grune oder Max Peiffer-Watenphul. Geschlecht, Identität oder Sexualität standen für Direktor Walter Gropius ebenso nicht im Vordergrund wie sozialer Hintergrund oder eigene Herkunft. Das Bauhaus war offen für alle!
Auch am Anhaltischen Theater werden immer wieder Stücke aufgeführt, die sich mit dem Thema Gleichgeschlechtliche Liebe auseinander setzen.
Stücke wie „Queer Papa queer“ oder „Ein Känguru wie Du“ füllen den Theatersaal.
Und – Lust bekommen?
Wir begeben uns gemeinsam auf Spurensuche durch das queere Dessau.
Ganz im Zeichen der LGBTQIA-Community erkunden wir sichtbare und unsichtbare Orte, die von queeren Persönlichkeiten gestaltet, geprägt und positiv verandert wurden.
Seit gern dabei!